Hochwasserschutzplan Milde/Biese/Aland


Projekt:
Hochwasserschutzplan Aland

Auftraggeber:
Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

Zeitraum:
Planung 2007 – 2008

Beschreibung:
Das Untersuchungsgebiet befindet sich im Norden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, im Landkreis Stendal, in der Altmärker Wische. Der Aland ist ein linker Nebenfluss der Elbe, der mit seinen Zuflüssen große Teile der nördlichen Altmark (Wische) entwässert. Sein Oberlauf, die Milde, entspringt nahe Letzlingen, südlich von Gardelegen, in seinem Mittellauf heißt er Biese, die bei
Osterburg (Altmark) die von Stendal kommende Uchte aufnimmt. Etwa ab Seehausen (Altmark) trägt der Fluss den Namen Aland. Im Unterlauf wechselt der Aland aus der Altmark in den Landkreis Lüchow-Dannenberg, wo er nach ca. 2,5 km bei Schnackenburg in die Elbe mündet. Der größte Teil der Fließstrecke befindet sich innerhalb des Elbe-Urstromtales.
Der Gesamtfluss (Milde-Biese-Aland) ist ca. 97 km lang. In diesem Projekt wurde der Fluabschnitt unterhalb der Staustufe Schlicksdorf untersucht.
Ziel des zu erarbeitenden Hochwasserschutzplanes ist die Untersuchung und Darstellung der wasserwirtschaftlichen Situation im Einzugsgebiet Aland-Biese, mit sich daraus ableitenden Lösungsansätzen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes für Infrastruktur, Siedlungsgebiete und Wirtschaft / Industrie.
Weiterhin wurden im Hochwasserschutzplan die Überschwemmungsgebiete sowie überschwemmungsgefährdeten Gebiete derart hoch auflösend dargestellt werden, dass eine Feststellung dieser Gebiete per Verordnung durch die zuständige Wasserbehörde erfolgen konnte.

Blick über Osterburg in die Wische
Blick über Osterburg in die Wische